Der kluge Mensch, welcher die Gasmaske erfand, hieß Garret Morgan und 1914 bekam er das Patent für die Gasmaske. Und schon in Schlachten des 1. Weltkrieges wurde diese Art der Masken eingesetzt. Doch die ersten Modelle der Gasmasken sind natürlich mit den heutigen nicht zu vergleichen, wenn gleich sie schon damals unverzichtbar waren.
Viel Technik fand man an ihnen nicht,, denn sie verband lediglich ein Schlauch mit einem Kanister und einem Filter. Einfach, aber wirksam, die
Erfindung der Gasmaske
Später wurden die Filter so verkleinert, dass er als kleine Patrone in die Maske passte und so die Luft filterte und reinigte.
Der Filter der Gasmaske bestand aus drei Schichten; Aktivkohle und Bimstein, welcher in absorbierende Chemikalien getaucht war. Bei hoher Gas-Konzentration musste man den Filter schnell wechseln, sonst drohte Lebensgefahr.
Auch die Materialen bei der ursprünglichen Erfindung der Gasmaske -auch Schutzmaske genannt – waren recht einfach, so bestanden sie häufig nur aus Segeltuch oder Leder, während die Gasmasken von heute mit Gummi ausgestattet sind.
Diese Erfindung macht Garret Morgan nicht steinreich, er rettete mit der Erfindung der Gasmaske bis heute sicher 1.000 Menschenleben in der ganzen Welt.
Die Atemschutzmaske
Die Atemschutzmaske (umgangssprachlich Gasmaske, Atemmaske, im militärischen und Zivilschutzbereich CBRN-Schutzmaske bzw. ABC-Schutzmaske, bei der Nationalen Volksarmee Truppenschutzmaske) ist ein Atemanschluss und dient dem Schutz des Trägers vor Atemgiften. Man teilt sie ein in die Vollmasken (genormt nach EN 136) und die Halb- und Viertelmasken (EN 140). Zu den Halbmasken gehören auch die Atemschutzfilter (EN 149). Solche Atemschutzsysteme werden zum Beispiel benötigt im Rettungswesen (Feuerwehr, Technisches Hilfswerk), der Brandermittlung und an Arbeitsplätzen, an welchen Atemgifte (chemische Stoffe, Mikroorganismen, Stäube) auftreten können, z. B. bei Reinigungsarbeiten von Tanks.
Die Atemschutzmaske kann aus Gummi oder Silikon gefertigt sein. Früher kam auch Leder oder Stoff, manchmal auch mit Gummiüberzug, zum Einsatz.
Atemschutzmasken können in Verbindung mit Pressluftatmersystemen umluftunabhängig oder mit Atemschutzfiltern umluftabhängig verwendet werden. Bei der umluftabhängigen Version kann der Atemschutzfilter entweder direkt an der Maske angebracht sein oder über einen Schlauch mit ihr verbunden werden. Es können auch mehrere Filter oder ein Gebläse zur Erleichterung angebracht werden. Man unterscheidet dabei zwischen Normaldruckmaske und Überdruckmaske.
Atemschutzmasken werden auch als Fetischartikel, Gasmaske (BDSM), für sexuelle Praktiken wie Breathcontrol verwendet.
Eine Gasmaske ist damals im Krieg wirklich eine Lebensversicherung gewesen. Hab selber eine von Dräger Zuhause um möchte sie nicht mehr missen, wer weiß wann man sie brauchen wird.