Das Telefon ist integraler Bestandteil unserer Gesellschaft – ohne das wären manche Menschen direkt aufgeschmissen. Es ermöglichte erst eine weltweite Kommunikation zur Echtzeit.
Neben Philipp Reis, gelten andere Personen der damaligen Zeit, als Erfinder des Telefons- alle im 19. Jahrhundert. Ein Jahr vor Reis hatte der US-Italiener Antonio Meucci ein Patent angemeldet, doch er konnte die Patent-Kosten nicht übernehmen und sein Patent verfiel. Nach Reis kamen noch Patente von Elisha Gray, Alexander Graham Bell zusammen mit Thomas A. Watson.
Philipp Reis (1834-1874) wurde in Hessen geboren und studierte Physik und Mathematik. 1861 installiert er eine Vorrichtung zur elektrischen Tonübertragung. Das erste Modell entspricht einer Hörmuschel aus Holz, die dem Ohr nachgebaut wurde. Als Trommelfell diente ein Wursthaut.
Im Laufe seiner Experimente wurde die Wursthaut von einer Membran ersetzt und eine Stricknadel diente als Kupferdrahtspule, welche die Schallwellen als Töne wiedergibt. Diese Töne wurden von einem Resonanzkasten verstärkt. Zwar haben sich in anderen Ländern andere Patente entwickelt, so ist dennoch das Gerät von Reis, eines derjenigen, die die Sprache bestens übertrugen.
Es war das erste Telefon erfunden worden und diese Entwicklung setzte und setzt sich fort. Doch zu der damaligen Zeit, war der Telegraph das dominierende Gerät.
An der Technologie wird knapp über 100 Jahren seit der Erfindung weiter gefeilt und inzwischen brauchen die neuen Geräte auch schon keine Wursthaut mehr. Für viele Menschen, ist das Telefon unverzichtbarer Teil der Freizeit.
One thought on “Philipp Reis – Erfinder des Telefons”