Wer hat Pilates erfunden

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Mit Pilates fit und schön – der Weg zur perfekten Körperhaltung. Pilates das ist ein Körpertraining, das den Körper nicht nur fit fürs Leben macht, sondern ihn gleichzeitig in Form bringt und die Haltung verbessert. Pilates ist ein Training für den gesamten Körper, das auf den sechs Grundprinzipien Konzentration, Atmung, Kontrolle, Zentrierung und Bewegungsfluss und Genauigkeit basiert.

Wer erfand Pilates

Pilates wurde erfunden von Joseph Pilates, der in Mönchengladbach im Jahre 1880 das Licht der Welt erblickte und 1967 starb. Pilates wanderte in den zwanziger Jahren nach New York aus und eröffneten 1926 sein erstes Trainingsstudio. Dort unterrichtete er dann seine von ihm entwickelte ganzheitliche Trainingsmethode, die er Contrology genannt hatte. Viele berühmte Tänzer und Tänzerinnen erhielten von ihm auf den jeweiligen Körper zugeschnittenen Einzelunterricht.

Pilates weltweit bekannt

Heute sind seine Trainingsübungen unter seinem Namen weltweit bekannt ‚Pilates’. Pilates ist aus den Fitness- und Balett-Studios dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Pilates-Übungen lassen sich für den Hausgebrauch am Morgen und am Abend, aber auch zwischendurch in den Alltag einbauen. Am besten ist sicherlich ein regelmäßiges Training, sei es auch noch so kurz, zu einer bestimmten Tageszeit. Pilates selber schon hat wert darauf gelegt, dass die Qualität der Quantität vorgeht. Lieber weniger Übungsabfolgen durchführe, diese aber korrekt und an den Grundprinzipien ausgerichtet als viele Übungen, die nichts oder kaum etwas bewirken. Pilates, das ist Training für Menschen, die ihre Figur und ihre Körperhaltung lieben.

Pilates und seine Grundstellungen

Die wichtige Grundstellung bei allen Pilates-Übungen ist das so genannte Powerhouse. Dabei wird die Beckenboden-, die Rücken- und die Bauchmuskulatur angespannt. Diese Spannung muss bei den meisten Übungen gehalten werden. Der Nabel soll dabei immer zur Wirbelsäule gezogen werden. Dieses Powerhouse hält den Körper bei den Übungen stabil. Hinzu kommt, dass beim Training in den unteren Brustkorb geatmet wird. Die Schulterblätter werden nach unten gezogen und das Kinn bleibt parallel zum Brustbein.

Im Pilates gibt es Übungen mit so schönen Namen wie The Saw – die Säge, The Corkscrew – der Korkenzieher, The Scissors – die Schere, the Seal – der Seehund und the Swan – der Schwan. Eine der berühmtesten Übungen ist The hundreds – das sind hundert kleine Bewegungen hintereinander, die wie alle Pilates-Übungen auf die Tiefenmuskulatur einwirken. Eines ist allen Übungen gemein, sie sind erlernbar. Auch diejenigen, die mit Ringen, Bändern oder Bällen ausgeführt werden. Der Erhaltung oder Wiedererlangung einer guten Figur und Haltung steht also nichts im Wege. Das Ergebnis von regelmäßigen, konzentriert ausgeführten Pilates-Übungen ist beeindruckend. Pilates selber wird immer wieder mit den Worten zitiert: „Nach zehn Stunden spüren Sie den Unterschied. Nach zwanzig sehen Sie den Unterschied – und nach dreißig haben Sie einen neuen Körper.“ Wenn man aber nur so wenig Zeit in sich investieren muss, dann sollte man gleich damit anfangen, gut zu sich zu sein und zu üben!

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